Maihueniopsis glomerata

Die Erstbeschreibung erfolgte 1830 von Haworth mit dem Hinweis auf ein Kulturexemplar in Brasilien. R. Kiesling fand heraus, dass diese Pflanze wohl von Gillies bei Mendoza, Argentinien, gesammelt worden war, wie die Opuntia andicola von Pfeiffer (heute ein Synonym für Maihueniopsis glomerata), bei der die geografische Verbreitung mit „auf der Cordillere von Mendoza“ angegeben wurde. Leider wurde als Neotyp eine Pflanze aus der Provinz Jujuy, Argentinien, gewählt, die nach heutigem Verständnis wohl eher als Maihueniopsis molfinoi bezeichnet würde.

Wir konzentrieren uns deshalb hier auf Maihueniopsen aus dem Gebiet um Uspallata in der Provinz Mendoza, Argentinien und der Hochebene weiter nördlich.

Typische Maihueniopsis glomerata, wie sie auf der Hochebene nördlich von Uspallata zu finden sind.

Diese Maihueniopsis glomerata SAR 8012 wächst auf der Cordillere zwischen Mendoza und Uspallata.

Am nördlichen Rand der Hochebene bei Rodeo, San Juan, AR, findet man solche beeindruckenden Pflanzen mit fast schwarzen Dornenspitzen.

In der Sierra del Tigre, dem östlichen Rand der Hochebene, sahen wir diese Maihueniopsis glomerata SAR 14661.

 

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